Auch Wasserschnecken, Muscheln und Krebse können als Zwischenwirte für Fischparasiten und -Krankheiten infrage kommen. Daher sollte man diese Wirbellosen auch für einige Zeit in ein Quarantänebad setzen und vorbeugend mit einem Bakterien-, Pilz- und Parasitenhemmenden Mittel behandeln, bevor man sie in den Gartenteich setzt. Umgekehrt müssen verhaltensauffällige Fische und solche, deren Veränderung von Körper und Flossen auf eine Krankheit hinweisen könnten, möglichst rasch aus dem Gartenteich heraus gefangen und in einem Quarantänebad mit geeigneten Medikamenten behandelt werden.
Ist die Krankheit auskuriert, dann können die behandelten Fische unter Beachtung der Inkubationszeit, die bei einigen Fischkrankheiten sehr lang sein kann, wieder in den Teich zurückgesetzt werden.
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